Kartonagen sind für viele Hersteller und Versandhändler das ideale Mittel, um Produkte sicher zu transportieren. Karton und Pappe dienen häufig als Primärverpackung, während Wellpappe aufgrund ihrer hohen Stabilität meistens in der Versandverpackung eingesetzt wird. Häufig taucht die Frage auf: Wie lassen sich diese Materialien am besten kennzeichnen? Ob zur Rückverfolgung, für den Versand oder zur allgemeinen Verbraucherinformation: Sie können die Verpackungen bedrucken, etikettieren oder sogar laserbeschriften. Welches Verfahren für Ihre Produktion das richtige ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab und welche Anforderungen dabei an die Codierung gestellt werden. Sie sind unsicher, wie Sie Karton beschriften sollen oder suchen nach besseren Lösungen für Ihre jetzige Produktcodierung? Sprechen Sie die Kennzeichnungsexperten von Bluhm Systeme an!
Für die Kartonbeschriftung sind zwei Methoden üblich: das Etikettieren oder die Direktbeschriftung. Der Druck von Klartext, Datamatrix- und Barcodes sowie Grafiken – auch in Farbe – ist mit beiden Varianten möglich. Ebenso sind die Investitionskosten für ein neues System ähnlich. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Druckschärfe, der Geschwindigkeit, der Flexibilität im laufenden Betrieb und den anfallenden Kosten für Verbrauchsmittel.
Kennzeichnungen auf Kartonverpackung müssen häufig auch für externe Partner oder Kunden zuverlässig lesbar sein. Eine exzellente Druckschärfe erreichen Sie am besten mit weißen Etiketten, die schwarz bedruckt werden. Die Labels gleichen zudem Unebenheiten der Verpackungen (z. B. aus Wellkarton) gut aus, sodass die Informationen auch dann sehr gut lesbar sind. Bei der Kartonkennzeichnung bietet das Applizieren mit einem Etikettendruckspender im Vergleich zum Direktdruck folgende Vorteile:
Hingegen ist der Direktdruck mittels Piezo-Tintendrucktechnologie deutlich günstiger und schneller. Zwar reduziert die hohe Saugfähigkeit von Pappkarton ein wenig die Druckschärfe und brauner Untergrund kann die Lesbarkeit der Beschriftung beeinträchtigen – dennoch ist die Druckqualität für viele Anwendungen absolut ausreichend. Zum Einsatz kommt die Direktbeschriftung vonKartons z. B. in der internen Logistik. Die konkreten Vorteile von Inkjet-Druck auf Karton sind:
Übrigens lassen sich Kartonagen auch per Laser präzise, kontrastreich und blitzschnell beschriften. Sie verändern nur die oberste Materialschicht, ohne die Verpackung zu durchdringen. Beschriftungslaser sind wartungsfrei und benötigen keine Verbrauchsmittel. Sie sind außerdem unempfindlich gegenüber Staub, der sich bei der Kartonverarbeitung bilden kann.
Spätestens mit Eintreten der Pflicht zur Serialisierung ab 2019 gehört das Kennzeichnen von Arzneimittelverpackungen auch für die Pharmaindustrie zur täglichen Aufgabe. Um maschinenlesbare Datamatrix-Codes, Grafiken und Klarschrift besonders schnell und präzise aufzudrucken, eignen sich die Highspeed-Drucksysteme Markoprint iJet und Markoprint IP-Jet (mit IP-Schutzart 65 gegen Staub und Strahlwasser geschützt). Sicher verschließen lassen sich Faltschachteln mit dem Tamper Evident Ettierer, der automatisch Siegel-Aufkleber übereck aufbringt.
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