Kindschi und Söhne AG nutzt Drucker von Bluhm Systeme zur Produktkennzeichnung

„Wir arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit Bluhm Systeme zusammen“, erklärt Ilona Fässler, Produktionsleiterin der Kindschi und Söhne AG. Zur Kennzeichnung der verschiedenen Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum und LOT-Nummer wurde ein System gesucht, das sich problemlos in die vorhandene Etikettieranlage integrieren ließ. „Zudem sollte die Kennzeichnung sauber und wasserfest sein“, resümiert Ilona Fässler.

Etiketten noch vor der Aufspendung bedrucken

Die Kennzeichnungsexperten von Bluhm Systeme integrierten einen Continuous-Inkjet-Drucker vom Typ Linx 8920 in die Anlage. Er besteht aus einem Steuergerät, das bequem erreichbar außerhalb der Linie aufgestellt wurde, und einem Druckkopf. Der Druckkopf wurde direkt an die Etikettenbahn montiert, sodass er die Etiketten noch vor deren Aufspendung individuell bedrucken kann.

Beim Continuous Inkjet-Druckverfahren wird permanent ein Gemisch aus Tinte und Solvent durch einen Druckkopf gepumpt. Auf einen Trigger hin strömt das Tintengemisch aus dem Druckkopf und kennzeichnet die sich vorbei bewegende Oberfläche sauber und wasserfest. Pro Sekunde können mehr als 2.000 Zeichen gedruckt werden. Das Druckbild kann dabei auf bis zu vier Textzeilen aufgeteilt werden. Bei Kindschi werden täglich etwa 5.000 Flaschen produziert und gekennzeichnet.

„Wir arbeiten schon seit Jahren erfolgreich mit Bluhm Systeme zusammen.“
Ilona Fässler, Produktionsleiterin

Bequeme Bedienung

„In der Produktion arbeiten wir zu dritt. Und wir kommen alle mit dem Gerät zurecht“, freut sich Ilona Fässler. Die Linx-Drucker verfügen über 10 Zoll breite Touchdisplays, die die Bediener intuitiv anhand von selbsterklärenden Symbolen durch das Menu leiten. Änderungen von Einstellungen und Druckdaten sind denkbar einfach. Zudem lassen sich die Produktionsparameter für bis zu 99 verschiedene Linien im System hinterlegen und auf Knopfdruck aufrufen.

Produktionssicherheit erzielt der Linx 8920 unter anderem dank seiner kontinuierlichen Kontrolle der Füllstände von Tinte und Solvent. Ein Sensor im Druckkopf ermittelt zudem permanent die Viskosität der Tinte und passt sie bei Bedarf automatisch an.

Wird eine bestimmte Codiergeschwindigkeit hinterlegt, zeigt ein roter beziehungsweise grüner Bildschirmhintergrund an, ob diese Vorgabe erfüllt oder unterschritten wird.

Um die Häufigkeit der notwendigen Druckkopfreinigung zu reduzieren, spült das System bei jedem An- und Abschalten automatisch die Druckdüse mit Solvent. Und auch die Wartung ist unproblematisch: Tinte und Filter des Linx 8920 müssen im Schnitt nur alle zwei Jahre gewechselt werden. Die Fälligkeit wird frühzeitig angekündigt, damit sie in Produktionspausen verlegt werden kann. Für diesen 30-minütigen Vorgang ist kein Techniker erforderlich.