Produkte & Verpackungen
zuverlässig beschriften
Produkte & Verpackungen
zuverlässig beschriften
Entwicklung & Herstellung
"Made in Germany"
50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

AutoID

Automatische Identifikation und Datenerfassung

Unsere Kennzeichnungsexperten beraten Sie gerne persönlich zum Thema!

  Experten kontaktieren     Mehr Themen entdecken

Automatische Identifikation (Auto-ID) ist ein wesentlicher Faktor des globalen Handels und der industriellen Automatisierung. In der Logistik beschleunigen die smarten ID-Technologien zahlreiche Prozesse zur Identifizierung, Datenerfassung, Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datenvernetzung. Im Englischen ist der Begriff unter Automatic Identification and Data Capture (AIDC) geläufig.

Was ist AutoID?

AutoID ist eine Technologie, bei der Objekte maschinenlesbare Informationen in Form einer Codierung tragen. Elektronische Geräte wie Barcode-Scanner oder Kameras können diese auslesen und weiterverarbeiten. Ein bekanntes Beispiel ist das Scannen eines Barcodes auf einem Produkt an der Supermarktkasse. 

Vorteile von AutoID

Wichtige Vorteile, die durch den Einsatz von AutoID-Systemen entstehen, sind:

  • Echtzeit-Einblicke in die Supply Chain
  • Rückverfolgung (Track & Trace) eines Produktes entlang der gesamten Lieferkette
  • Dokumentation von Produktions- und Versandabläufen, Materialflüssen oder Transport- und Lagerwegen
  • Aufzeichnungen von Verzögerungen, Beschädigungen oder Manipulationen
  • Verschlankung des Verwaltungsaufwands
  • Fehlersenkung, die durch manuelle Übertragung entstehen können

Auto-Ident-Technologien

Ein Auto-Ident-System nutzt automatische Identifizierungstechnologien wie Barcodes, Data-Matrix-Codes, GTIN, RFID-Technik oder QR-Codes. Das System erfasst die Daten mit Hilfe von Sensoren und überträgt sie an eine Datenbank. Dort werden sie analysiert und für verschiedene Anwendungen wie Bestandsverwaltung, Lieferkettenverfolgung oder Zugangskontrolle eingesetzt. Die spezifische Funktionsweise eines Auto-ID-Systems hängt von der Art der verwendeten Technologie ab.

Biometrische Systeme

Biometrische Systeme gliedern sich auf in akustische oder optische Verfahren. Hierzu gehören z.B. die Erkennung von Stimme, Fingerabdrücken oder Gesichtern. Die biometrischen Erkennungssysteme verwenden zur Identifizierung physische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung und werden in Sicherheits- und Zugangskontrollanwendungen eingesetzt.

Elektronische Verfahren

Elektronische Verfahren sind z.B. Magnetkarten oder RFID-Systeme. Magnetkarten kommen in unterschiedlichen Bereichen, oft auch mit einem kontaktlosen oder kontaktbehafteten Chip, zum Einsatz. Typische Anwendungsgebiete sind Ausweise, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Kundenkarten oder Gutscheine.

RFID wird im Allgemeinen für die Nachverfolgung von Wirtschaftsgütern, die Lieferkettenverwaltung und Zugangskontrollsysteme verwendet, da es Objekte identifizieren kann, ohne dass eine direkte Sichtverbindung erforderlich ist. Es können auch Daten verschiedener Transponder erfasst werden, z.B. Objekte, die sich auf einer Palette befinden. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder sowie einem RFID-Lesegerät. Die Transponder bzw. RFID-Chips werden häufig in Form von RFID-Etiketten auf die Produkte oder Behälter geklebt.

Schrift- oder Symbolbasierte Verfahren

Bei OCR (Optical Character Recognition), wie Barcodes, QR-Codes, GTIN oder Data-Matrix-Codes werden Texte oder Zeichen ausgelesen bzw. abgetastet. Einsatzgebiete dieser sogenannten 2D-Codes sind vor allem Warenwirtschaft, Einzelhandel und Logistik.

Barcodes

Ein Barcode besteht aus verschieden breiten, parallel angesetzten Strichen und Lücken. Er ist auf Büchern, Lebensmitteln oder Zubehörteilen zu finden. Die Aufbringung erfolgt in der Regel über Barcode-Etiketten.

QR Codes

Ein QR-Code (Quick Response) besteht aus schwarzen oder weißen Quadraten. Sie stellen den Code binär dar. Er kann direkt auf ein Objekt oder Plakat aufgebracht werden, z.B. per Laser oder Tinte oder indirekt auf Produkte, z.B. per Etikett. Der QR-Code ist nicht nur im B2B-Bereich, sondern auch bei Endkonsumenten weit verbreitet, da er sich einfach auslesen lässt, z.B. mit einem Smartphone.

Data-Matrix-Codes

Der Data-Matrix-Code ist – wie der ihm ähnelnde QR-Code – ein zweidimensionaler Code (2D-Code). Er hat jedoch eine noch größere Datendichte und kann somit bis zu 2335 alphanumerische Zeichen auf noch kleinerer Fläche verschlüsseln. 

GTIN

Die Global Trade Item Number (GTIN) ist eine weltweit eindeutige Identifikationsnummer, die von GS1 (vormals EAN-System) vergeben wird. Sie besteht aus acht-, zwölf-, dreizehn- oder vierzehnstelligen Ziffernketten.

Lese-Tipp: Digitalisierung bei der Produktkennzeichnung

So sparen Sie Zeit und Geld durch smarte Vernetzung!

Kennzeichnungen und AutoID-Technologien nehmen eine Schlüsselrolle in Industrie 4.0 ein. Durch das Vernetzen und zentrale Steuern der Kennzeichnungssysteme eröffnen sich ganz neue Möglickeiten für die Prozessoptimierung in der Produktion. In unserem Whitepaper erfahren Sie, wie Sie die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen erfolgreich einsetzen!

Whitepaper downloaden

Die passende AutoID-Technologie wählen

Sie interessieren sich für intelligente Produktkennzeichnung? Um die passende Technologie zu finden, sollten im Vorfeld Prozesse genau analysiert und Ziele klar definiert werden. Bei der Aufbringung der Codes muss darauf geachtet werden, dass die Materialien zur Oberfläche und Handhabung des Objektes passen, wie z.B. extreme Temperaturen bei der Produktion oder Lagerung, staubige Umgebung, etc. Die Experten von Bluhm Systeme beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!

Kontaktieren Sie uns:

Wir beraten Sie individuell und kostenfrei.
*Pflichtfelder

Kontakt

Ihr Kontakt zu uns

+49(0)2224-7708-0

E-Mail schreiben

Bluhm Systeme GmbH
Maarweg 33
53619 Rheinbreitbach

Newsletter abonnieren