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Etikettendruckspender der Bluhm Systeme kennzeichnet qualitätsgeprüfte Abdichtsysteme der Hauff-Technik

Legi-Air 4050 S „verleiht“ Hauff-Siegel

Vorrichtungen für Wasser, Gas und Elektrizität müssen bestimmte Sicherheitskriterien erfüllen, beispielsweise müssen sie wasserdicht, gasdicht und feuerfest sein und sollten gleichzeitig Schmutz und Ungeziefer fernhalten. Solche Anforderungen erfüllen die „Hauseinführungen“ der Hauff-Technik. Dauerhaft und zuverlässig gekennzeichnet werden sie von Etikettendruckspendern von Bluhm Systeme. Die Hauff Technik GmbH & Co. KG mit Sitz im baden-württembergischen Hermaringen ist führender europäischer Hersteller solcher Abdichtsysteme für Kabel, Rohre und Hauseinführungen. Kunden des Unternehmens sind Energieversorger, Stadtwerke, Telekommunikationsunternehmen und Fachhändler. 210 Mitarbeiter produzieren unter anderem Hauseinführungen in mehreren Versionen: Die „Einsparten“-Variante wird zur Einspeisung eines einzelnen Energieträgers verwendet. Das platzsparende „Mehrsparten“-Modell kann von mehreren Gewerken gemeinsam verwendet werden.

Herausforderung

  • Kennzeichnungssysteme an beliebigen Produktionsstaionen verwenden
  • Kennzeichnungen für verschieden große Bauteile
  • mehrere Etiketten auf einem Produkt
  • Siegelmanipulation verhindern

 

Ergebnis

  • Etikettenspender auf rollbaren K-Stativen für flexiblen Einsatz
  • "Produktnester" können verschieden große Bauteile aufnehmen
  • Das modulare Etikettiersystem Legi-Air 4050 S macht große Spendehübe möglich
  • Etiketten mit Sollbruchstellen als Manipulationsschutz

„Hauff-Siegel“ für höchste Qualität

Hauff Technik produziert das ganze Jahr hindurch im Zweischichtbetrieb. Die Komponenten von Hauseinführungen werden teilweise im Spritzgussverfahren hergestellt und maschinell zusammengefügt. Nach umfangreichen Tests auf Qualität und Dichtigkeit erhält jedes einzelne Produkt ein quadratisches „Hauff-Siegel“ sowie eine Zulassungs- und Auftragsnummer. Diese Etiketten werden von mehreren Etikettendruckspendern der Marke Legi-Air 4050 S aus dem Portfolio der Bluhm Systeme auf die Produkte aufgebracht.

„Wir wollten die Geräte an beliebigen Produktionsstationen ohne Anschluss an das EDV-System verwenden“, erklärt Tobias Kittlaus, Mitarbeiter Fertigungsplanung der Hauff-Technik. „Bluhm Systeme empfahl uns daher Etikettenspender mit ‚intelligenten‘ Druckmodulen auf rollbaren K-Stativen. Jetzt können sich unsere Mitarbeiter kurzerhand einen Etikettendruckspender an ihren Arbeitsplatz ‚rollen‘ und sofort mit der Kennzeichnung loslegen!“ Fest installierte „Produktnester“ können verschieden große Bauteile aufnehmen. Sie wurden speziell gefertigt und gewährleisten daher eine stets korrekte Etikettierposition nicht nur für kleine Karodeckel, sondern ebenfalls für große Ankerplatten oder riesige Mehrspartenhauseinführungen.

Datenauswahl direkt am Druckmodul

Im Vorfeld wurden die Drucklayouts der verschiedenen Hauff-Siegel übersichtlich im Druckmodul des Etikettierers abgespeichert. Vor der Etikettierung wählen die Mitarbeiter das gewünschte Layout direkt am Druckmodul aus und geben Auftragsnummer sowie Druckmenge ein. Auf Knopfdruck starten sie den Druckvorgang. Die gedruckten Etiketten werden nacheinander unter den Spendestempel befördert und dort per Saugluft festgehalten.

Nachdem das zu kennzeichnende Bauteil ins „Nest“ gelegt wurde, muss der Etikettiervorgang mit der Betätigung zweier Handtaster ausgelöst werden. Die Einrichtung von zwei Handtastern dient dem Arbeitsschutz, denn sie verhindert, dass sich die Hände während des Etikettierens in der Kennzeichnungszone befinden. Ernsthaft verletzen könnte man sich jedoch nicht, denn die Kraft der zur Hubbewegung des Spendestempels benötigten Druckluft ist auf fünf Kilogramm begrenzt. Auf Doppel-Tastendruck fährt der Spendestempel mit dem frisch gedruckten Etikett aus, bis ein integrierter Sensor die Produktoberfläche erkennt. Er hält wenige Millimeter vor dem Produkt an und bläst das Etikett berührungslos auf. Dank dieses Sensors kann die Anlage problemlos Produkte unterschiedlicher Höhe etikettieren.

Mehrere Siegel auf einem Produkt

Manche Hauff-Produkte erhalten zwei unterschiedliche Etiketten. Die Hauseinführungen zum Beispiel werden nicht nur mit dem Hauff-Siegel, sondern auch mit einem Aufkleber versehen, auf dem die Zulassungs- und Auftragsnummern aufgeführt sind. Hier sieht das entsprechende Drucklayout vor, dass diese Etiketten immer abwechselnd gedruckt werden. Nach dem Aufbringen des ersten Siegels muss das Produkt im Nest um 45 Grad gedreht werden, bevor es mit dem zweiten Aufkleber versehen werden kann.

Der Legi-Air 4050 S ist ein modular aufgebautes Etikettiersystem, das sich nicht nur an verschiedenste Anforderungen, sondern auch an unterschiedlichste Umgebungen anpassen kann. Riesige Spendehübe von über 1.140 Millimetern sind dabei genauso möglich wie der einfache Austausch der Druckmodule oder „BlowPads“ für blitzschnelle Etikettierungen. Aber nicht nur die Etikettendruckspender, sondern auch die Etiketten selbst stammen aus dem Produktportfolio der Bluhm Systeme GmbH. „Davon können wir sehr profitieren“, freut sich Tobias Kittlaus, „denn die Etiketten sind genau an unsere Anforderungen angepasst und lassen sich zudem ideal von den Druckspendern verarbeiten!“

Etiketten in Typenschildqualität

Als Etikettenmaterial wurde eine transparente Polyesterfolie ausgewählt und mit einem besonders gut haftenden Kleber versehen. Solche Etiketten werden oftmals als Typenschilder verwendet. Sie sind qualitativ sehr hochwertig, für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet und besonders beständig gegen Feuchtigkeit, Wasser und Öle. Die Aufkleber sind zudem reißfest und haften sehr gut auch auf gekrümmten Oberflächen. Damit die Siegel nicht einfach wieder entfernt können, wurden sie zudem mit Sollbruchstellen versehen. Beim Versuch, das Siegel abzuziehen, wird es zerstört und es verbleiben sichtbare Rückstände auf der Produktoberfläche. Solche Phänomene kennt man zum Beispiel von Autobahn-Vignetten oder TÜV-Plaketten.

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