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Etiketten-Druck-Spender von Bluhm Systeme bei der CORDES Holzverarbeitung in Bremerhaven

Edelfisch Im- und Export, Feinrauch Center, Fischhandelsagentur, Tiefkühltechnik, Norddeutsches Fischumschlagszentrum, Krusten- und Schalentiergroßhandel - das sind die Firmenschilder, die man findet, wenn man in den Fischereihafen von Bremerhaven hinein fährt.
Doch inmitten all dieser "typisch norddeutschen" Industriebetriebe findet sich ein 20-Fussballfelder-großes Gelände; die Heimat der Fa. CORDES Holzindustrie - Import - Holzwerkstoffe.
"Die Schiffe mit der Rohware aus ganz Nord- und Osteuropa legen direkt vor unserer Tür an" erklärt uns Bernhard Cordes, Geschäftsführer des Hauses, bei einem Rundgang über das 80.000 qm große Firmenareal. "Dieser logistische Vorteil war 1980 mit ausschlaggebend für die Standortwahl" antwortet er auf die Frage nach den Anfängen des Unternehmens, das alleine hier in Bremerhaven mittlerweile über 85 Mitarbeiter zählt. Zu den Kunden zählen der Holzhandel und die Baumärkte aus ganz Deutschland. Im Lager sind ständig bis zu 40.000 Kubikmeter Rauh- und Fertigware der unterschiedlichsten Maße und Qualitäten vorrätig.

Wie ein Phönix . . .

In der jungen Firmengeschichte gibt es einen schwarzen Tag zu bezeichnen. Am 7. Februar 2000 legte ein Großbrand die gesamte Fertigung in Schutt und Asche. Wo andere Menschen aufgeben schafften es Herr Cordes und sein eingeschworenes Team in nur 5 Monaten, was alle für unmöglich hielten: Im Juli des gleichen Jahres konnte die Produktion wieder aufgenommen werden. Doch nicht nur der Neubeginn stand auf dem Programm; gleichzeitig wuchs auch das moderne und innovative Unternehmen. Viele technische Neuerungen wurden eingeführt und Kundenwünsche berücksichtigt.

So war die Fa. Cordes das erste Unternehmen, das auf die einzelnen Profilhölzer schon ein Etikett mit dem EAN 13 Barcode aufbrachte. Zu diesem Zweck wurde seinerzeit der erste Alpha 86 Etikettenspender von Geset installiert. Geset Esslingen ist ein Teil des Unternehmensverbundes Bluhm-Weber aus Unkel am Rhein. Die guten Geschäftsbeziehungen zu Bluhm führten schließlich dazu, dass an allen Produktionslinien insgesamt fünf Etiketten-Druck-Spender ihrem Dienst versehen. Auch in diesem Bereich zeigt sich, dass Herr Cordes ausgeklügelte Lösungen bevorzugt.

Etiketten-Druck-Spender von Bluhm Systeme bei der CORDES Holzverarbeitung in Bremerhaven

Edelfisch Im- und Export, Feinrauch Center, Fischhandelsagentur, Tiefkühltechnik, Norddeutsches Fischumschlagszentrum, Krusten- und Schalentiergroßhandel - das sind die Firmenschilder, die man findet, wenn man in den Fischereihafen von Bremerhaven hinein fährt.
Doch inmitten all dieser "typisch norddeutschen" Industriebetriebe findet sich ein 20-Fussballfelder-großes Gelände; die Heimat der Fa. CORDES Holzindustrie - Import - Holzwerkstoffe.
"Die Schiffe mit der Rohware aus ganz Nord- und Osteuropa legen direkt vor unserer Tür an" erklärt uns Bernhard Cordes, Geschäftsführer des Hauses, bei einem Rundgang über das 80.000 qm große Firmenareal. "Dieser logistische Vorteil war 1980 mit ausschlaggebend für die Standortwahl" antwortet er auf die Frage nach den Anfängen des Unternehmens, das alleine hier in Bremerhaven mittlerweile über 85 Mitarbeiter zählt. Zu den Kunden zählen der Holzhandel und die Baumärkte aus ganz Deutschland. Im Lager sind ständig bis zu 40.000 Kubikmeter Rauh- und Fertigware der unterschiedlichsten Maße und Qualitäten vorrätig.

Wie ein Phönix . . .

In der jungen Firmengeschichte gibt es einen schwarzen Tag zu bezeichnen. Am 7. Februar 2000 legte ein Großbrand die gesamte Fertigung in Schutt und Asche. Wo andere Menschen aufgeben schafften es Herr Cordes und sein eingeschworenes Team in nur 5 Monaten, was alle für unmöglich hielten: Im Juli des gleichen Jahres konnte die Produktion wieder aufgenommen werden. Doch nicht nur der Neubeginn stand auf dem Programm; gleichzeitig wuchs auch das moderne und innovative Unternehmen. Viele technische Neuerungen wurden eingeführt und Kundenwünsche berücksichtigt.

So war die Fa. Cordes das erste Unternehmen, das auf die einzelnen Profilhölzer schon ein Etikett mit dem EAN 13 Barcode aufbrachte. Zu diesem Zweck wurde seinerzeit der erste Alpha 86 Etikettenspender von Geset installiert. Geset Esslingen ist ein Teil des Unternehmensverbundes Bluhm-Weber aus Unkel am Rhein. Die guten Geschäftsbeziehungen zu Bluhm führten schließlich dazu, dass an allen Produktionslinien insgesamt fünf Etiketten-Druck-Spender ihrem Dienst versehen. Auch in diesem Bereich zeigt sich, dass Herr Cordes ausgeklügelte Lösungen bevorzugt.

Anspruchsvolle Aufgabe . . .

"Die Aufgabenstellung lautete: auf jedem Bund Profilhölzer sollte ein individuelles Etikett aufgebracht werden. Dieses Label sollte neben unserem Firmenlogo noch eine grafische Darstellung des Profilholzes zu finden sein; sowie Informationen über Produktname, Artikelnummer, Menge, Länge und natürlich der nötige EAN 13 Barcode" erläutert uns Herr Cordes.
Zusätzliche technische Erfordernisse machten diese Aufgabe besonders anspruchsvoll.
Thema 1 Produktgeschwindigkeit:
die Profilhölzer laufen mit bis zu 64m/min an dem Spender vorbei.
Thema 2 Temperatur:
Ein Schweißofen heizt die zum verpacken benötigte Schrumpffolie auf 230° auf und direkt dahinter soll das Etikett aufgebracht werden.
Thema 3 Sortenvielfalt:
die Profilhölzer werden über eine Kamera zur opto-elektronischen Sortierung in A und B Qualitäten unterschieden. Weiterhin schneidet eine Kappsäge die Profilhölzer auf verschiedene Längen. Somit werden unterschiedliche Etikettendaten benötigt.
Thema 4 Universalität:
Jeder Spender soll so eingerichtet sein, dass man ihn problemlos, je nach Bedarf, an der einen oder anderen Produktionslinie einsetzen kann.
Thema 5 Benutzerfreundlichkeit:
Trotz der unterschiedlichsten Daten für die Etiketten soll die Bedienung des Systems so einfach wie möglich gehalten werden.

Gleich fünf Wünsche auf einmal . . .

Die Ingenieure von Bluhm Systeme haben auch in diesem Fall wieder tief in die Trickkiste gegriffen.
Das Ergebnis: der Etikettendruckspender 51xx mit einem Zebra Druckmodul PAX 170 auf einem fahrbaren Stativ in einem Schutzgehäuse und einer speziellen Aufhängung direkt über die Linie.

Der Spender alleine kommt mit der hohen Produktgeschwindigkeit problemlos zurecht. Das Thema ist allerdings die hohe zu verarbeitende Datenmenge. Für den eigentlichen Druckvorgang stehen nur 2,8 Sek. zur Verfügung. Um dies zu ermöglichen sind die "großen Daten" wie das Firmenlogo und die Strichzeichnungen der Profilhölzer auf einer MemoryCard direkt im Drucker abgespeichert.

Die Etiketten-Druck-Software Legi for Windows muss nur noch die "veränderlichen" Daten zum Drucke schicken - das spart extrem viel Zeit!
Um die extremen Temperaturen auf der Schrumpffolie zu meistern, wird hier eine spezielle Kombination von Thermotransferfolie mit besonderer Farbpigmentstruktur, Etikettenmaterial und Kleber gearbeitet. Damit wird ein Verwellen auf der erkaltenden Folie so gering wie möglich gehalten und gleichzeitig bleibt das Schriftbild extrem wischfest.
Wie schon erwähnt müssen hintereinander die verschiedenen Längen und A/B Qualitäten der Hölzer etikettiert werden.

Gleichzeitig soll es für den Bediener aber auch so einfach wie möglich funktionieren.
In enger Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus Dr. Weber hat Bluhm Systeme hier eine Steuerung und Bedieneroberfläche entwickelt, die diese Anforderung meisterhaft erfüllt. Der Bediener gibt zu Arbeitsbeginn nur noch die Chargen + Auftragsnummer ein und wählt aus, welches Etikett für welche Materiallänge genutzt werden soll.
Alles andere erledigt dann die auf Visual Basic beruhende "Dr. Weber Software". Die benötigten Daten werden aus den Datenbanken des Zentralrechners herausgelesen und an die Druckmodule weitergeleitet.
Von der Kappsäge kommt die Information, wann welche Länge geschnitten wurde; somit "weiss" das System, welches Etikett zu drucken und aufzubringen ist.
Da die 51xx Spender mit ihrem Schutzgehäuse auf fahrbaren T-Stativen installiert sind, können sie, je nach Erfordernis, an jeder Produktionsstrasse eingesetzt werden. Dass die Etiketten mit diesem sog. Tamp-Blow System berührungslos aufgebracht werden, sei nicht nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Wo gehobelt wird . . . ...
und da wo Profilhölzer erstellt werden, fallen natürlich auch reichlich Hobelspäne an. Hierzu erläutert uns Herr Cordes mit einem Schmunzeln: "Früher wussten wir gar nicht wohin mit den ganzen Hobelspänen. Heute sind sie zu einem kleinen Umsatzstandbein geworden. Aus "unseren" Spänen wird mittlerweile Raufaser gefertigt oder Streu für Kleintierkäfige bis hin zum Einstreu für Pferdeboxen."
Zum Schluss fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu : "Diesen Anwendungsbericht könnte man ja auch übertiteln mit "Spanproduktion in Bremerhaven . . . "

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