Es ist kein Zufall, dass sich eine automatisch zu betätigende Auto-Heckklappe mit einem vertrauenserweckenden Geräusch öffnet und wieder schließt. Dafür sorgen ausgefeilte Technik und geschulte Ohren. An den allermeisten Heckklappen-Scharnieren lässt sich direkt ablesen, dass Funktion und Klang für gut befunden wurden. In vielen Fällen wurde dieser Code mit CO2-Lasern von Bluhm Systeme aus Rheinbreitbach aufgebracht.
Edscha Automotive im niederbayerischen Hengersberg gehört zur spanischen Gestamp-Automoción-Gruppe, einem der führenden Fertiger und Entwickler für die Automobilindustrie. Der e-SolarMark-Laserkennzeichner von Bluhm Systeme kommt dann zum Einsatz, wenn alle Tests zufriedenstellend verlaufen sind. Er ist über die serielle RS232-Schnittstelle mit dem Prüfcomputer vernetzt, der dann einen Prüfcode an den Controller des Kennzeichnungssystems übermittelt. Darin enthalten sind eine fortlaufende Prüfnummer, eine Seriennummer, die Kalenderwoche und das Jahr sowie der Hinweis, ob es sich um einen rechten oder linken Antrieb handelt. Der Prüfcode wird in den schwarzen Untergrund des Heckklappenantriebes eingraviert. Die Information bleibt also dauerhaft für eventuelle Produktrückverfolgungen lesbar, fällt an den gut sichtbaren Antrieben aber kaum auf.
Die zunächst leicht höheren Anschaffungskosten von Laserbeschriftungssystemen amortisieren sich schnell durch den weitgehenden Wegfall von Unterhaltungskosten. Verbrauchsmaterialien gibt es keine. Die Röhre mit dem Kohlendioxid-Gasgemisch, die das Herzstück des Lasers bildet, ist auf 30.000 effektive Betriebsstunden ausgelegt.