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Schott AG - Glasklar mit Laser

Wer erinnert sich nicht noch gerne an das Sommermärchen 2006. Millionen von Fußballfans fieberten gemeinsam mit der deutschen National-Elf. Tickets für die Stadien waren schnell ausverkauft, eine neue Art des Fußballguckens wurde geboren, das Public Viewing. Zahlreiche Fans reisten von weit her an, um an den unterschiedlichsten Fanmeilen in den Städten dem Geschehen auf Großleinwänden zu folgen. Viel wurde allerorts dafür getan, dass die Fans auch schnell und sicher an ihr Ziel kommen.

In der Vorbereitung zu dieser Zeit ging ein großer Auftrag der Deutschen Bahn an die Schott AG in Grünenplan. An diesem Standort der weltweit agierenden Schott AG hat man sich auf das Beschichten, sprich Entspiegeln von Glasscheiben spezialisiert.
Bei der Deutschen Bahn wurde festgestellt, dass in den Bahnhöfen die Anzeigetafeln teilweise durch zu starke Reflexionen schlecht zu lesen waren.
Also wurden kurzerhand alle Scheiben gegen das Conturan Glas von Schott ausgetauscht.

André Wiermann, Leiter der Beschichtungstechnik bei Schott Grünenplan berichtet: „Normalerweise wirft eine Glasscheibe 8% Licht zurück, was der Mensch dann als Spiegeln bezeichnet. Durch unsere speziellen Beschichtungstechniken können wir diese Reflexion auf unter 1% reduzieren. Die Glasscheibe wird nahezu unsichtbar.“

Nicht nur die Fußballfans konnten ab sofort die Anzeigetafeln reflexfrei lesen, in vielen anderen Bereichen erleichtern die beschichteten Schott Gläser den Durchblick. Sei es der entspiegelte Bilderrahmen, ein nicht reflektierendes Handy-Display, die Armaturen im Auto bis hin zur Glasscheibe im Zoo – die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten ist Legion.

Laserkennzeichnung zur Produktrückverfolgung

In der Produktbeschreibung von Schott heißt es: „Im Tauchverfahren aufgebrachte Schichten werden nanometergenau auf das Glas gebracht. Durch die Verwendung unterschiedlicher Metalloxide entsteht eine Kombination hoch- und niedrigbrechender Schichten. Die Interferenzschichtsysteme besteht aus einer Anzahl dünner Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Dicken.“

Dieser sehr komplexe und aufwendige Vorgang bedarf natürlich genauester Kontrollen. Deshalb ist an den Transportwagen, an denen die bis zu 1900 x 3800 mm großen Scheiben aufgehängt sind, ein RFID Transponder angebracht. Darin wird eine Scheibennummer abgespeichert sowie die technischen Daten aller durchlaufenden Stationen. Sobald die Glasscheibe herannaht, überträgt der Transporter die individuellen Informationen an einen Laser, der die Scheibennummer sowie eine Fertigungsauftragsnummer auf die Glasscheibe aufbringt. Dadurch ist gewährleistet, dass von jeder Glasscheibe, die je produziert wird, zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Produktrückverfolgung exakt nachvollzogen werden kann, wann die Scheibe welchen Produktionsschritt mit welchen Parametern durchlaufen hat. Bei Schott in Grünenplan setzt man für diese Zwecke auf den 30 Watt-Laser e-SolarMark von Bluhm Systeme.

Hierzu erläutert André Wiermann: „Früher haben wir die Scheibennummer mit einem Wachsstift auf die Scheibe aufgetragen. Nachdem die Scheibe alle Tauchbäder und Einbrennschritte durchlaufen hatte, war die Kennzeichnung jedoch nicht mehr zuverlässig lesbar. Seitdem wir den Solaris Laser im Einsatz haben, können wir sicherstellen, dass die Kennzeichnung ein ganzes „Scheibenlebenlang“ sichtbar bleibt.“

Was André Wiermann hier beschreibt, ist einer der großen Vorteile einer Lasercodierung. Einmal aufgebracht, lässt sich die Kennzeichnung, anders als bei Codierungen mit Tinte oder Wachs, nie mehr entfernen.
Die e-SolarMark-Laser sind universell einsetzbar und arbeiten äußerst rentabel. Sie zeichnen sich durch einfaches Handling, extrem kompakte Bauweise und hohe Bedienungssicherheit aus.
Wartungsarbeiten beschränken sich auf das Reinigen des Systems. Was jeden Controller freut: Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Lösungsmittel werden nicht benötigt, somit fallen bis auf Strom keinerlei Folgekosten an.

30 Watt, die es in sich haben

Hier bei Schott werden die Scheiben per e-SolarMark im Durchlauf codiert. Pro Tag sind das bis zu 1.000 Glasscheiben. Eine Aufgabe, die der e-Solarmark von der Geschwindigkeit her problemlos bewältigt. Denn immerhin ist er in der Lage 1.000 Zeichen pro Sekunde bzw. bis zu 33.000 Produkte pro Stunde zu lasern!
In einem Markierfeld zwischen 50 x  50 mm bis hin zu 200 x  200 mm kann der e-SolarMark nicht nur Buchstaben und Zahlen, sondern auch Sonderzeichen, Logos, Barcodes und – was vom Platzbedarf her immer interessanter wird –  einen zweidimensionalen Code schreiben.

Damit es dem e-SolarMark dabei nicht zu heiß wird, kann er je nach Version mit Luft- oder Wasserkühlung betrieben werden. Das Laserlicht selber wird mit einer CO² -Röhre erzeugt und hat eine Wellenlänge von 10,6µm. Für den langen Produktionsalltag wird die Laserröhre mit einer Lebenserwartung von 30.000 Stunden angegeben. Berechnet wird dabei die nur die Strahlzeit, also die Zeit, die der Laser tatsächlich aufleuchtet.

Schott AG - Glasklar mit Laser

Wer erinnert sich nicht noch gerne an das Sommermärchen 2006. Millionen von Fußballfans fieberten gemeinsam mit der deutschen National-Elf. Tickets für die Stadien waren schnell ausverkauft, eine neue Art des Fußballguckens wurde geboren, das Public Viewing. Zahlreiche Fans reisten von weit her an, um an den unterschiedlichsten Fanmeilen in den Städten dem Geschehen auf Großleinwänden zu folgen. Viel wurde allerorts dafür getan, dass die Fans auch schnell und sicher an ihr Ziel kommen.

In der Vorbereitung zu dieser Zeit ging ein großer Auftrag der Deutschen Bahn an die Schott AG in Grünenplan. An diesem Standort der weltweit agierenden Schott AG hat man sich auf das Beschichten, sprich Entspiegeln von Glasscheiben spezialisiert.
Bei der Deutschen Bahn wurde festgestellt, dass in den Bahnhöfen die Anzeigetafeln teilweise durch zu starke Reflexionen schlecht zu lesen waren.
Also wurden kurzerhand alle Scheiben gegen das Conturan Glas von Schott ausgetauscht.

André Wiermann, Leiter der Beschichtungstechnik bei Schott Grünenplan berichtet: „Normalerweise wirft eine Glasscheibe 8% Licht zurück, was der Mensch dann als Spiegeln bezeichnet. Durch unsere speziellen Beschichtungstechniken können wir diese Reflexion auf unter 1% reduzieren. Die Glasscheibe wird nahezu unsichtbar.“

Nicht nur die Fußballfans konnten ab sofort die Anzeigetafeln reflexfrei lesen, in vielen anderen Bereichen erleichtern die beschichteten Schott Gläser den Durchblick. Sei es der entspiegelte Bilderrahmen, ein nicht reflektierendes Handy-Display, die Armaturen im Auto bis hin zur Glasscheibe im Zoo – die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten ist Legion.

Laserkennzeichnung zur Produktrückverfolgung

In der Produktbeschreibung von Schott heißt es: „Im Tauchverfahren aufgebrachte Schichten werden nanometergenau auf das Glas gebracht. Durch die Verwendung unterschiedlicher Metalloxide entsteht eine Kombination hoch- und niedrigbrechender Schichten. Die Interferenzschichtsysteme besteht aus einer Anzahl dünner Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Dicken.“

Dieser sehr komplexe und aufwendige Vorgang bedarf natürlich genauester Kontrollen. Deshalb ist an den Transportwagen, an denen die bis zu 1900 x 3800 mm großen Scheiben aufgehängt sind, ein RFID Transponder angebracht. Darin wird eine Scheibennummer abgespeichert sowie die technischen Daten aller durchlaufenden Stationen. Sobald die Glasscheibe herannaht, überträgt der Transporter die individuellen Informationen an einen Laser, der die Scheibennummer sowie eine Fertigungsauftragsnummer auf die Glasscheibe aufbringt. Dadurch ist gewährleistet, dass von jeder Glasscheibe, die je produziert wird, zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Produktrückverfolgung exakt nachvollzogen werden kann, wann die Scheibe welchen Produktionsschritt mit welchen Parametern durchlaufen hat. Bei Schott in Grünenplan setzt man für diese Zwecke auf den 30 Watt-Laser e-SolarMark von Bluhm Systeme.

Hierzu erläutert André Wiermann: „Früher haben wir die Scheibennummer mit einem Wachsstift auf die Scheibe aufgetragen. Nachdem die Scheibe alle Tauchbäder und Einbrennschritte durchlaufen hatte, war die Kennzeichnung jedoch nicht mehr zuverlässig lesbar. Seitdem wir den Solaris Laser im Einsatz haben, können wir sicherstellen, dass die Kennzeichnung ein ganzes „Scheibenlebenlang“ sichtbar bleibt.“

Was André Wiermann hier beschreibt, ist einer der großen Vorteile einer Lasercodierung. Einmal aufgebracht, lässt sich die Kennzeichnung, anders als bei Codierungen mit Tinte oder Wachs, nie mehr entfernen.
Die e-SolarMark-Laser sind universell einsetzbar und arbeiten äußerst rentabel. Sie zeichnen sich durch einfaches Handling, extrem kompakte Bauweise und hohe Bedienungssicherheit aus.
Wartungsarbeiten beschränken sich auf das Reinigen des Systems. Was jeden Controller freut: Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Lösungsmittel werden nicht benötigt, somit fallen bis auf Strom keinerlei Folgekosten an.

30 Watt, die es in sich haben

Hier bei Schott werden die Scheiben per e-SolarMark im Durchlauf codiert. Pro Tag sind das bis zu 1.000 Glasscheiben. Eine Aufgabe, die der e-Solarmark von der Geschwindigkeit her problemlos bewältigt. Denn immerhin ist er in der Lage 1.000 Zeichen pro Sekunde bzw. bis zu 33.000 Produkte pro Stunde zu lasern!
In einem Markierfeld zwischen 50 x  50 mm bis hin zu 200 x  200 mm kann der e-SolarMark nicht nur Buchstaben und Zahlen, sondern auch Sonderzeichen, Logos, Barcodes und – was vom Platzbedarf her immer interessanter wird –  einen zweidimensionalen Code schreiben.

Damit es dem e-SolarMark dabei nicht zu heiß wird, kann er je nach Version mit Luft- oder Wasserkühlung betrieben werden. Das Laserlicht selber wird mit einer CO² -Röhre erzeugt und hat eine Wellenlänge von 10,6µm. Für den langen Produktionsalltag wird die Laserröhre mit einer Lebenserwartung von 30.000 Stunden angegeben. Berechnet wird dabei die nur die Strahlzeit, also die Zeit, die der Laser tatsächlich aufleuchtet.

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