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Entwicklung & Herstellung
"Made in Germany"
50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

Gute Ideen in Taten umgesetzt . . .

Herr Menke zur Funktionsweise dieses Druckspendesystems:
„Erste Aufgabe: um den Arbeitsfluss in der gewohnten Weise beizubehalten, musste die Etikettieranlage auf den vorhandenen Tischen montierbar sein. In einem Magazin werden von den Bedienern die 10er Verpackungseinheiten vorgestapelt und mittels einer Spindel in die Entnahmeposition gefahren. Das Pic-and-Place System, ein Saugheber,vereinzelt die Splitboxen auf das Transportband.
Das darauf folgende Etikettieren stellt ebenfalls eine Besonderheit dar: Die Lücke zwischen den einzelnen Boxen ist so klein (< 2mm) und die Produktgeschwindigkeit so hoch, dass eine normale Lichtschranke zu langsam und ungenau wäre um die Etiketten mit der benötigten Positionsgenauigkeit aufzubringen.
Geset hat dieses Thema mit einem Spezial-Licht-Taster gelöst.

Weiteres Hindernis : Die 10er Verpackungs-
einheiten sind manchmal leicht gekrümmt. Dadurch dass der Druckspender mit einem berührungslos arbeitenden Tamp-Blow System arbeitet, können diese Höhen-
toleranzen problemlos ausgeglichen werden.“

Als Druckmodul kommt ein Thermotransferdruckmodul vom Typ Zebra 110 Pax 3 zum Einsatz. Diese Kombination aus Druckmodul und Tamp-Blow Technik erlaubt es bis zu 132 Boxen pro Minute zu kennzeichnen. Das ist fünfmal mehr, als mit dem vorherigen Tamp-On Technik!

Nach dem Etikettieren führt das Transportband die Splitboxen zu einem pneumatischen Querschub, der die Boxen wieder zurück in ein Magazin stapelt.
Um das Thema der Mehrwegverwendung zusätzlich zu berücksichtigen ist man auf Etiketten aus der Weber-Etikettenproduktion gewechselt. Das Besondere: die Labels haben einen wieder ablösbaren Kleber, können somit einfacher nach Gebrauch abgelöst werden und die Box erneut in den Umlauf gehen.

Der gute Freund: SAP/R3
Soweit der „hardwaremäßige“ Teil der Speziallösung von Geset aus Esslingen; doch lassen wir Herrn Menke erzählen:
„Unser Kunden verlangen ganz bestimmte Informationen auf jedem Etikett.

Dazu gehören ein Produktname, eine Fertigungsnummer und Datum sowie ein Barcode 93 mit der Materialnummer. Natürlich darf das Horn Firmenlogo als Erkennungszeichen nicht fehlen. Da die Einzelstückzahlen nicht sehr hoch sind, ist ein extrem schneller Wechsel der Druckdaten unerlässlich.
Mit Hilfe der Fa. Bluhm Systeme haben wir zu diesem Zweck eine ausgeklügelte Anbindung an unser SAP System verwirklicht. Das Stichwort heißt SAP/R3 mit einer direkten Ansteuerung des Druckmoduls im Spendesystem.

Im SAP/R3 System werden die druckertypischen Befehle hinterlegt, die dazu dienen das Etikett zu drucken. Anstelle der variablen Etikettendaten wurden SAP typische Platzhalter eingebaut.
Nun tauscht SAP die variablen Daten entsprechend aus und sendet das komplette Etikettenlayout direkt an das Zebra Druckmodul. Um Zeit zu sparen ist unser Firmenlogo direkt im Druckspeicher als Grafik hinterlegt.“
Soweit die Ausführungen von Herrn Menke.

Spezialistentum verpflichtet . . .
Dies also erneut ein Beispiel dafür was geschieht, wenn ein anfänglich schwieriges Problem die Kreativität herausfordert und zu ganz besonderen Lösungen führt. Vervollständigend der Hinweis, dass bereits 6 Monate nach Einführung der oben beschriebenen Lösung eine zweite Anlage der gleichen Art installiert wurde.
Zum Schluss lassen wir nochmals Herrn Lothar Horn sprechen:
„Die Zusammenarbeit mit Geset hat uns wieder in einem unserer Firmengrundsätze bestätigt: Gute Ideen sind nicht alles, man muss sie auch verwirklichen können. Genauso wie Geset überlassen wir nichts dem Zufall.

Sonderetikettier-Technik bei der Horn Hartmetall-Werkzeugfabrik in Tübingen

Der Zeitpunkt: Ende der 60er Jahre
Die Person: ein aufgeweckter junger Mann von 49 Jahren mit großen Ideen
Besonderheiten: allen typischen Eigenschaften eines guten Schwaben
Der Traum: etwas GROSSES schaffen
Der Ort: Waiblingen im Remstal
Der Name: Paul Horn

Was macht ein Mensch mit seinen Wünschen und Träumen? Wo andere Leute oftmals nicht über das Stadium einer bloßen Idee hinauskommen würden, wählt Paul Horn den schwierigeren Weg und analysiert ganz genau sich selbst, seine Ideen und die Firmen und Märkte um ihn herum. Während um ihn herum die Firmen danach trachten, Zulieferer für die namhaften ansässigen Automarken zu werden und zeitgleich der große Preiskampf ausbricht, findet Paul Horn die Lücke – SEINE Lücke.
„Die Idee war, anders zu sein als die Anderen“ erläutert uns Lothar Horn, Sohn des damaligen Firmengründers. „Während die meisten Firmen darauf aus waren, große Mengen an Waren zu kleinen Preisen anzubieten, stellte mein Vater fest, dass viele Firmen immer wieder für besonders schwierige Fälle eine Speziallösung suchen“.

Das Ergebnis: im Jahre 1969 gründet Paul Horn eine Firma für hochpräzise Einstech- Längsdreh und Nutfräswerkzeuge.
In den Gründungsjahren befasste man sich mit der Fertigung von hochgenauen Kolbenmessern zur Herstellung von Kolbenringnuten. Alle Fragestellungen im Bereich von Einstechproblemen, die Andere für unlösbar hielten, waren für Paul Horn die Herausforderung und entwickelten sich zur Hauptkompetenz der heutigen Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH.

Geht nicht – gibt´s nicht . . .
Oft genug war man der „Retter in der Not“. Wenn nichts mehr ging – bei Horn ging es doch.
„In dieser Zeit wurde der Slogan geprägt: Während Andere vom wahren Werkzeug träumen, machen wir Werkzeugträume wahr“ so erläutert uns Lothar Horn. „Weil es die Maschinen, die unseren Anforderungen genügen, meistens noch gar nicht gibt, entwickeln und fertigen wir sie selber“.
Dass diese Idee aufgegangen ist zeigt das heutige Unternehmen mit weltweit über 550 Mitarbeitern sowie Produktionsstätten und Vertretungen in über 70 Ländern.

Auch die heutige Firmenzentrale in Tübingen zeigt bereits schon von außen, dass es sich hier um ein besonderes Unternehmen handelt. Dazu Herr Horn: „Unser Unternehmen ist genauso modern, wie es den Anschein hat. Beim Neubau unseres Fertigungsgebäudes haben wir bewusst auf das „Werkhallen Flair“ verzichtet.
Weil die Architektur eines Gebäudes auch das Denken der Menschen, die darin wirken widerspiegelt und beeinflusst, hat das Gebäude diese ungewöhnliche, spezielle Form.“

Gut ist nicht gut genug – vom Einweg zu Mehrweg. . .

Ein Beispiel für das Streben nach absoluter Perfektion zeigt sich dabei auch in dem Bereich der meist weniger beachteten Produktetikettierung.
.Hierzu erläutert uns der Leiter der Logistik Herr Norbert Menke:
„Bereits lange bevor Herr Töpfer seine Umweltreform eingeführt hat, haben wir bereits den Mehrweggedanken in die Praxis umgesetzt. Recycling ist für uns schon seit Anfang der 90er Jahre kein Fremdwort mehr, alle unsere Verkaufsverpackungen sind wiederverwendbar.

Für unsere kleinen Hartmetallwerkzeuge setzten wir in der Vergangenheit Verkaufsverpackungen mit einer Verpackungseinheit von 10 Stück ein. Da der Kunde wissen muss, was sich in der Box befindet, haben wir ein automatisches Spendesystem im Tamp-on Verfahren angeschafft, das auf jede 10er Verpackung ein Etikett aufbrachte.
Auf Kundenwunsch und aus der Gegebenheit heraus, dass wir uns immer mehr global orientieren, sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir pro Artikel kleinere Mindestmengen als 10 Stück anbieten mussten.

Im November 2001 stellten wir also das alte Verpackungssystem auf abbrechbare Splitboxen um, um unseren Kunden als Mindestabnahme-Menge 2 Stück (oder das Vielfache von 2 ) anbieten zu können.
Schnell zeigte sich, dass wir jetzt auch ein anderes Etikettiersystem brauchten und auf jede Box 5 Etiketten aufbringen mussten.“
Herr Menke weiter: „Unserer Zulieferer empfahl uns seinerzeit die Fa. Geset aus Esslingen. Schon nach den ersten Gesprächen wurde sehr schnell klar, dass Geset genau unserer eigenen Hausphilosophie entsprechend arbeitet. Ein Problem ist nur eine Herausforderung.“
Das Ergebnis: Geset (eine 100% Tochter des Kennzeichnungsspezialisten Bluhm-Weber aus Unkel am Rhein) konstruierte eine Sondermaschine auf der Basis des Etiketten-Druck-Spenders vom Typ 5100 der alle Anforderungen der Fa. Horn erfüllen konnte.
Besonders die um ein vielfaches höhere Geschwindigkeit bei der Etikettierung im Tamp-Blow Verfahren war ausschlaggebend das erste Geset-System zu installieren!

Gute Ideen in Taten umgesetzt . . .

Herr Menke zur Funktionsweise dieses Druckspendesystems:
„Erste Aufgabe: um den Arbeitsfluss in der gewohnten Weise beizubehalten, musste die Etikettieranlage auf den vorhandenen Tischen montierbar sein. In einem Magazin werden von den Bedienern die 10er Verpackungseinheiten vorgestapelt und mittels einer Spindel in die Entnahmeposition gefahren. Das Pic-and-Place System, ein Saugheber,vereinzelt die Splitboxen auf das Transportband.
Das darauf folgende Etikettieren stellt ebenfalls eine Besonderheit dar: Die Lücke zwischen den einzelnen Boxen ist so klein (< 2mm) und die Produktgeschwindigkeit so hoch, dass eine normale Lichtschranke zu langsam und ungenau wäre um die Etiketten mit der benötigten Positionsgenauigkeit aufzubringen.
Geset hat dieses Thema mit einem Spezial-Licht-Taster gelöst.

Weiteres Hindernis : Die 10er Verpackungs-
einheiten sind manchmal leicht gekrümmt. Dadurch dass der Druckspender mit einem berührungslos arbeitenden Tamp-Blow System arbeitet, können diese Höhen-
toleranzen problemlos ausgeglichen werden.“

Als Druckmodul kommt ein Thermotransferdruckmodul vom Typ Zebra 110 Pax 3 zum Einsatz. Diese Kombination aus Druckmodul und Tamp-Blow Technik erlaubt es bis zu 132 Boxen pro Minute zu kennzeichnen. Das ist fünfmal mehr, als mit dem vorherigen Tamp-On Technik!

Nach dem Etikettieren führt das Transportband die Splitboxen zu einem pneumatischen Querschub, der die Boxen wieder zurück in ein Magazin stapelt.
Um das Thema der Mehrwegverwendung zusätzlich zu berücksichtigen ist man auf Etiketten aus der Weber-Etikettenproduktion gewechselt. Das Besondere: die Labels haben einen wieder ablösbaren Kleber, können somit einfacher nach Gebrauch abgelöst werden und die Box erneut in den Umlauf gehen.

Der gute Freund: SAP/R3
Soweit der „hardwaremäßige“ Teil der Speziallösung von Geset aus Esslingen; doch lassen wir Herrn Menke erzählen:
„Unser Kunden verlangen ganz bestimmte Informationen auf jedem Etikett.

Dazu gehören ein Produktname, eine Fertigungsnummer und Datum sowie ein Barcode 93 mit der Materialnummer. Natürlich darf das Horn Firmenlogo als Erkennungszeichen nicht fehlen. Da die Einzelstückzahlen nicht sehr hoch sind, ist ein extrem schneller Wechsel der Druckdaten unerlässlich.
Mit Hilfe der Fa. Bluhm Systeme haben wir zu diesem Zweck eine ausgeklügelte Anbindung an unser SAP System verwirklicht. Das Stichwort heißt SAP/R3 mit einer direkten Ansteuerung des Druckmoduls im Spendesystem.

Im SAP/R3 System werden die druckertypischen Befehle hinterlegt, die dazu dienen das Etikett zu drucken. Anstelle der variablen Etikettendaten wurden SAP typische Platzhalter eingebaut.
Nun tauscht SAP die variablen Daten entsprechend aus und sendet das komplette Etikettenlayout direkt an das Zebra Druckmodul. Um Zeit zu sparen ist unser Firmenlogo direkt im Druckspeicher als Grafik hinterlegt.“
Soweit die Ausführungen von Herrn Menke.

Spezialistentum verpflichtet . . .
Dies also erneut ein Beispiel dafür was geschieht, wenn ein anfänglich schwieriges Problem die Kreativität herausfordert und zu ganz besonderen Lösungen führt. Vervollständigend der Hinweis, dass bereits 6 Monate nach Einführung der oben beschriebenen Lösung eine zweite Anlage der gleichen Art installiert wurde.
Zum Schluss lassen wir nochmals Herrn Lothar Horn sprechen:
„Die Zusammenarbeit mit Geset hat uns wieder in einem unserer Firmengrundsätze bestätigt: Gute Ideen sind nicht alles, man muss sie auch verwirklichen können. Genauso wie Geset überlassen wir nichts dem Zufall.

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