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50 Jahre Erfahrung in
Mittelstand & Industrie

Ein Prosit auf TB2A

„Einen kompletten LKW beladen wir in einer Minute. Zwischen Andocken und Losfahren vergehen kaum mehr als drei Minuten“, so Jörg Wambach, verantwortlich für die technische Anlagenplanung beim Traditionshaus Henkell & Söhnlein in Wiesbaden-Biebrich.
Schon von jeher kann die weltbekannte Sektkellerei auf Superlative zurückblicken. Gegründet 1832 von Adam Henkell als Weinhaus in Mainz, widmet man sich schon ab 1865 der Herstellung von Sekt. Der Durchbruch auf dem internationalen Markt gelang dem Enkel Otto Henkell mit der Schaffung des Markenartikels Henkell Trocken, der bis heute bekanntesten, beliebtesten und meist exportierten deutschen Sektmarke.

Palettenweise Sekt dank TB2A

Ein großes Ereignis ohne ein Glas Sekt – undenkbar. Da muss schon eine ausgefeilte Logistik her, um alle Sekt- und Schaumweinfreunde weltweit immer rechtzeitig mit dem edlen Nass zu versorgen. Ein Aufgabe, der sich bei Henkell & Söhnlein Jörg Wambach komplett verschrieben hat.
„Pro Stunde können wir im Palettierzentrum mehr als 200 Paletten zur Auslieferung fertig machen“, erläutert er stolz. „Die dazu nötige Kennzeichnungstechnik kommt von Bluhm Systeme.“
In bewährter enger Zusammenarbeit mit den Zulieferfirmen der Fördertechnik und Produktionssteuerung, haben die Bluhm Ingenieure die Paletten-Etikettierer vom Typ TB2A auch softwaretechnisch komplett in die Anlage integriert.

Ein BDE System von Siemens mit dahinter liegender SAP Anbindung steuert Teile der Produktion und Logistik . Erreicht eine Palette das Palettierzentrum, misst ein Scanner ihre Höhe. Gleichzeitig tasten weitere Scanner die Palettenoberfläche ab und lesen die EAN der Produkte sowie einen per Inkjet-Drucker aufgebrachten 128-Barcode aus. In letzterem sind Informationen über die Charge, Versionsnummer und Uhrzeit der Abfüllung hinterlegt.
Diese Informationen gelangen in den DSS Manager des TB2A.
Der DSS Manager vergleicht die gescannten Daten mit einer hinterlegten Datenbank und bereitet sie anschließend für das Palettenetikett auf.
Die Angabe der Palettenhöhe in Verbindung mit der EAN des Artikels dient zur Ermittlung der Anzahl der Kartons und des Gewichtes der gesamten Palette.
Sobald die Sensoren die heraneilende Palette erkannt haben, wird das erste Palettenetikett gedruckt, auf die Stempelplatte des TB2A gezogen und mittels des Schwenkarmes Richtung Palette verfahren. Nur wenige Zentimeter bevor die Palette den Stempel berühren würde, wird das Etikett auf die Palette aufgeblasen und der Schwenkarm tritt den Rückzug in seine Home-Position an. Anschließend wird das zweite Etikett gedruckt, auf den Stempel geführt und mit einer linearen Bewegung des Armes auf die Seite der Palette ebenfalls berührungslos aufgebracht.
Ist der komplette Etikettendruck- und Spendevorgang erfolgreich abgeschlossen, meldet der DSS Manager die soeben verwendete Palettennummer (NVE = Nummer der Versandeinheit) an das BDE System zurück.
Dadurch, dass das BDE System die Daten liefert und eine Rückmeldung des DSS Managers erfolgt, ist eine doppelte Sicherheit für die Rückverfolgung gegeben.
Sollte einer der Scanner die Barcodes der Palette nicht eindeutig erkennen, ist für den Handbetrieb ein manueller Funkscanner an den TB2A angeschlossen.

Mobiler Etikettierplatz – mehr als nur Backup

Ebenfalls per Funk und manuell werden die Barcodes in einem weiteren Bereich des Palettierzentrums bei Henkell & Söhnlein eingesetzt.
Für besondere Kundenanforderungen können bestimmte Paletten mit unterschiedlichen Produkten manuell zusammengestellt werden. Um diese Aufgabe flexibel und einfach zu lösen, installierte Bluhm Systeme zwei komplette Etikettierstationen auf mobile Transportwagen. Ein PC, ein Scanner, zwei Etikettendrucker für verschiedene Etikettenformate und die Funkstation finden hier Platz und warten auf den mobilen Einsatz.
Hierzu nochmals Jörg Wambach: „Diese mobilen Stationen haben sich in der Praxis sehr bewährt. Per WLAN sind wir mit dem internen Datennetz verbunden und können somit an jedem Punkt im Palettierzentrum tätig werden. Wir stellen nicht nur individuelle Paletten zusammen, sondern können zum Beispiel auch schadhafte Einzelkartons aussortieren, die Flaschen neu verpacken und mit den original Daten versehen. Dazu scannen wir einfach den EAN und den Code 128 der ’alten’ Verpackung ab und haben sofort wieder alle Informationen für die neue Kennzeichnung zur Hand.“

Mit solcher Technik ist man für einen weiteren Anstieg des Sekt- und Schaumweinumsatzes bei Henkell & Söhnlein bestens gerüstet. Die nächste Gelegenheit für ein Glas Sekt kommt sicherlich schon bald.

Ein Prosit auf TB2A

„Einen kompletten LKW beladen wir in einer Minute. Zwischen Andocken und Losfahren vergehen kaum mehr als drei Minuten“, so Jörg Wambach, verantwortlich für die technische Anlagenplanung beim Traditionshaus Henkell & Söhnlein in Wiesbaden-Biebrich.
Schon von jeher kann die weltbekannte Sektkellerei auf Superlative zurückblicken. Gegründet 1832 von Adam Henkell als Weinhaus in Mainz, widmet man sich schon ab 1865 der Herstellung von Sekt. Der Durchbruch auf dem internationalen Markt gelang dem Enkel Otto Henkell mit der Schaffung des Markenartikels Henkell Trocken, der bis heute bekanntesten, beliebtesten und meist exportierten deutschen Sektmarke.

Palettenweise Sekt dank TB2A

Ein großes Ereignis ohne ein Glas Sekt – undenkbar. Da muss schon eine ausgefeilte Logistik her, um alle Sekt- und Schaumweinfreunde weltweit immer rechtzeitig mit dem edlen Nass zu versorgen. Ein Aufgabe, der sich bei Henkell & Söhnlein Jörg Wambach komplett verschrieben hat.
„Pro Stunde können wir im Palettierzentrum mehr als 200 Paletten zur Auslieferung fertig machen“, erläutert er stolz. „Die dazu nötige Kennzeichnungstechnik kommt von Bluhm Systeme.“
In bewährter enger Zusammenarbeit mit den Zulieferfirmen der Fördertechnik und Produktionssteuerung, haben die Bluhm Ingenieure die Paletten-Etikettierer vom Typ TB2A auch softwaretechnisch komplett in die Anlage integriert.

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