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Regionale Kennzeichnung regionaler Säfte

Bad Hönninger Fruchtsäfte & Weine GmbH codiert Saftflaschen mit einer Anlage von Bluhm Systeme

Von allen Fruchtsäften mögen die Deutschen den Apfelsaft am liebsten. Er macht ein Viertel von allen in Deutschland konsumierten Fruchtsäften aus und rangiert damit knapp vor dem Orangensaft. Die Bad Hönninger Fruchtsäfte & Weine GmbH im mittelrheinischen Bad Hönningen verwendet zur Herstellung ihrer Apfelsäfte regionales Streuobst und Äpfel von Obstbauern (sehr gerne aus der Region Rheinland). Und auch bei der Produktkennzeichnung setzt der Saftproduzent auf Know-how aus dem Einzugsgebiet: Das System zur MHD-Kennzeichnung der Flaschenetiketten kommt von der einen Steinwurf entfernt sitzenden Bluhm Systeme GmbH aus Rheinbreitbach.

„Apfelsaft ist nur eines unserer über 50 Produkte. Neben Säften, die zum großen Teil Direktsaft-Qualität aufweisen, vermarkten wir Weine aus rheinland-pfälzischen Anbaugebieten, Sekte und weinhaltige Cocktails“, erklärt Hans Jürgen Freund, Geschäftsführer Vertrieb/Einkauf der Bad Hönninger Fruchtsäfte & Weine GmbH. Zusammen mit Birgit Becker-Rösler, Inhaberin und Geschäftsführerin, leitet er das Unternehmen, das vor über 100 Jahren gegründet wurde und heute 17 Mitarbeiter in Vollzeit und saisonale Aushilfen beschäftigt. Neben hoher Produktqualität legt Hans Jürgen Freund großen Wert auf regionale Geschäftspolitik: „Regionalität ist besonders ökologisch und nachhaltig. Die Äpfel, wenn die Natur uns die Möglichkeit gibt, für unsere Säfte kommen zum Beispiel aus einem Umkreis von 75 Kilometern. Sogar Privatleute liefern uns ihr Streuobst an und werden dafür mit Säften und Nektaren aus dem Sortiment „entlohnt“. Unsere Transportwege sind demzufolge kurz und nur das macht auch ökologisch Sinn. Besonders bei Produkten in Mehrwegflaschen, die zu fast 100% die Verpackung für die Säfte und Nektar sind!“

 

Hochbetrieb nach der Ernte im Herbst

Das Obst wird zunächst gewaschen, gepresst und pasteurisiert. Die Bad Hönninger Abfüllanlage schafft bis zu 10.000 Flaschen pro Stunde. Was nicht sofort abgefüllt werden kann, wird in verschiedenen Stahltanks mit 5.000 bis 50.000 Litern Fassungsvermögen zwischengelagert. 

Unmittelbar vor ihrem Aufbringen auf die Glasflaschen bedruckt ein Continuous-Inkjet-Drucker von Bluhm Systeme die Nassleimetiketten mit dem entsprechenden Haltbarkeitsdatum. „Auch hier setzen wir auf kurze Transportwege“, erklärt Jörg Rösler, Betriebsleiter bei Bad Hönninger: „Die Bluhm Systeme GmbH sitzt nur 20 Kilometer von uns entfernt! Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Bluhm zusammen und es gab noch nie Probleme“, erinnert er sich. Zwar lief das alte Kennzeichnungssystem noch tadellos, aber es war schon etwas in die Jahre gekommen. Bluhm Systeme machte Jörg Rösler daher das Angebot, auf die neueste Generation der Continuous-Inkjet-Drucksysteme zu wechseln und konnte mit zahlreichen Vorteilen des neuen Linx 8900 überzeugen.

Kennzeichnungstechnik
 

Unkompliziertes Drucksystem auch bei widrigen Umständen

Zum Beispiel punktete das System mit seiner Unempfindlichkeit gegen feuchte Produktionsumgebungen: Der Druckkopf sitzt bei Bad Hönninger direkt in der Etikettierstation der Abfüllanlage und ist daher permanent dem Etikettenleim sowie hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Messsensoren im Inneren des Druckkopfs ermitteln unaufhörlich Parameter wie Temperatur, Viskosität und Leitfähigkeit der Tinte. Auf Basis der ermittelten Parameter justiert der Linx 8900 vollautomatisch die Druckeinstellungen und garantiert so eine konstant gute Druckqualität. 

Hinzu kommt der lange Druckkopfschlauch: Der bis zu sechs Meter lange Schlauch verbindet den Druckkopf mit dem Steuerungsgerät. Jörg Rösler erklärt die Vorteile dieser hohen Schlauchlänge: „In Abfüllanlagen ist meistens wenig Platz. Wir konnten den eigentlichen Drucker dank des langen Schlauchs an einer Stelle platzieren, an der wir ihn bequem erreichen, um zum Beispiel Druckdaten anzupassen oder Material nachzufüllen!“

 

Bequeme Bedienung und Nachfüllung

Bedienen lässt sich der Linx 8900 über ein 10-Zoll-Touch-Display. Texte, Logos, Barcodes sowie verschiedene, sich automatisch aktualisierende Felder für Datumsangaben, Uhrzeiten, MHD-Vorläufe oder fortlaufende Nummern lassen sich schnell und unkompliziert eingeben. Der unbegrenzte Textspeicher ermöglicht es, das Kennzeichnungssystem mit nur einem Knopfdruck auf einen Chargenwechsel einzustellen. Zudem schlägt der Drucker automatisch vor, welche Textvarianten in den aktuellen Einstellungen sinnvoll sind. Über Schnittstellen kann das Gerät seine Instruktionen wahlweise auch direkt von der Firmen-EDV erhalten. Am Display lassen sich nicht nur Linienkonfigurationen eingeben, sondern auch Diagnose-Parameter abfragen.

Auch das Nachfüllen der Verbrauchsmaterialien ist kinderleicht: Auf leichten Druck öffnet sich das Materialfach an der Gerätevorderseite. Hier sitzen die Tinten- und Solventkartuschen, die auf Grund ihrer spezifischen Bauformen beim Nachfüllen nicht vertauscht werden können. Zudem wurden die Flaschen mit einem sogenannten Septumverschluss versehen, wie man ihn von Infusionsbehältern kennt. So können sie weder vor noch nach dem Einsetzen auslaufen. 

 

Wartung ohne Servicetechniker

Eine Wartung des Gerätes ist erst nach etwa 18.000 Betriebsstunden erforderlich. Das entspricht einem Zeitraum von etwa zwei Jahren. Der Drucker meldet den anstehenden Filterwechsel drei Monate im Voraus. Dazu muss ein einziges, sogenanntes Servicemodul ausgetauscht werden, in dem die Filter sitzen. Die Wartung erfolgt werkzeuglos und dauert etwa 30 Minuten. „Bis dahin haben wir aber noch viel Zeit“, freut sich Jörg Rösler. „Auch wenn wir für den Linx 8900 dank der vielen Automatismen keinen Techniker von Bluhm mehr brauchen, so sind wir trotzdem froh über die räumliche Nähe zu unserem Lieferanten. Denn vielleicht kann man auf einem der zahlreichen regionalen Feste gemeinsam auf ein Glas Apfelsaft anstoßen!“
 

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Bluhm Systeme GmbH, Maarweg 33, D-53619 Rheinbreitbach
Telefon: +49(0)2224-7708-0, Fax: +49(0)2224-7708-20
E-Mail: info@bluhmsysteme.com
Web: www.bluhmsysteme.com
 

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Ein weiterer Vorteil ist der bis zu 6 m lange Druckkopfschlauch, der den Druckkopf mit dem Steuerungsgerät verbindet. So kann der Drucker dort platziert werden, wo man ihn bequem erreichen kann – vor allem wenn in der Abfüllanlage wenig Platz ist. Bedienen lässt sich der Linx 8900 über ein komfortables Display. Kinderleicht ist auch das Nachfüllen der Verbrauchsmaterialien sowie die regelmäßige Wartung (nötig nur etwa alle 2 Jahre). Dank einem einfachen Modulwechsel-System können selbst ungeschulte Mitarbeiter dies fehlerlos und mit wenigen Handgriffen erledigen. Das spart Kosten für einen externen Techniker.


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